Innovative Ansätze zur Optimierung des Betriebsverhaltens von Oberflächenfiltern zur Gasreinigung
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Regenerierbare Oberflächenfilter werden in einer Vielzahl von Anwendungen zur Abscheidung von Partikeln aus feststoffbeladenen Gasströmen mit dem Ziel der Emissionsminderung oder Produktrückgewinnung eingesetzt. Die wichtigsten Kriterien zur Performance der Filteranlagen sind der Energieverbrauch und die Höhe der Emissionen, welche beide in einem günstigen Betriebsfall möglichst gering sind. Im Rahmen der Digitalisierung und Industrie 4.0 ist eine bessere Steuerung und Regelung der Filterhäuser eine Möglichkeit zur Erhöhung der Anlageneffizienz.
Eine Voraussetzung für die verbesserte Anlagenüberwachung sind geeignete Messsensoren für die jeweiligen Prozessparameter. Für die Messung der Partikelkonzentrationen haben sich im Anwendungsfeld der Immissionsmessung kompakte und kostengünstige PM-Sensoren etabliert. Diese Sensoren können auch in Filteranlagen eingesetzt werden, um das Emissionsverhalten einzelner Schläuche zu ergründen.
Ziel des Forschungsprojektes ist es die lokal vorliegenden Prozessparameter durch den Einsatz von breit verteilten Sensoren zu erfassen und Erkenntnisse zu einer optimalen Betriebsführung der Filteranlagen zu erhalten.