Prozessstrategien zur optimalen Reinigungsfähigkeit am Beispiel des Titus-Zentrifugentrockners TZT 400
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Autor:
S. Stahl, J. Ruland, H. Nirschl
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Quelle:
Chemie Ingenieur Technik 79 (2007) 11, 1959-1986, DOI: 10.1002/cite.200700134
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Abstract:Häufige Produktwechsel und immer kürzere Produktionszyklen stellen hoheAnforderungen an die Reinigungsfähigkeit von verfahrenstechnischen Maschinen und Apparaten. Vor allem in der Pharma- bzw. der Lebensmittelindustrie ist die Vermeidung von Kreuzkontamination von besonderer Bedeutung. Einige Apparate verbinden zwei Unit-Operations in einem Verfahrensraum, wodurch sich sowohl das Handling als auch derGesamtreinigungsaufwand reduziert. Der Titus Zentrifugentrockner verbindet die mechanische Entfeuchtung mit einer nachgeschalteten thermischen Trocknung. Im letzten Verfahrensschritt findet eine „Cleaning in Place“(CIP) Prozedur statt, die von allen vorangegangenen Verfahrensschritten maßgeblich beeinflusst wird. Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Ermittlung der optimalen Verfahrensparameter, die auf der einen Seite die sichere Verarbeitung von schwierigen Produkten ermöglicht und zum anderen die Grundlage für eine effiziente Reinigung liefert. Da eine validierte Reinigungsprozedur in pharmazeutischen Anwendungen, beispielsweise bei toxischen oder hochaktiven Produkten, einen wesentlichen Teil der Gesamtprozesszeit einnimmt, müssen alle Verfahrensschritte direkt aufeinander abgestimmt sein.